Bereits 1952 entwickelte der französische Arzt Dr. Michel Pistor die Mesotherapie. Die Mesotherapie ist ein minimalinvasives Verfahren.
Wenig – Selten – Am richtigen Ort
Nach diesem Motto werden in der Mesotherapie individuell zusammengestellte Wirkstoffe in geringer Dosierung mit feinen Nadeln direkt in die Haut injiziert. Das Behandlungsverfahren verbindet so die Wirkung verschiedener Arzneien, Vitamine, homöopathischer und pflanzlicher Mittel mit dem positiven Effekt physikalischer Reize an Haut und Akupunkturpunkten.
Die minimalinvasive Methode verbindet Grundlagen der Akupunktur, der Neuraltherapie, der Arzneitherapie und nutzt das Prinzip der Reflexzonen. Durch ihre Wirkweise ist sie besonders schonend und wird bei verschiedenen akuten und chronischen Erkrankungen sowie in der Ästhetik eingesetzt.
Der sogenannte Mesotherapieinjektor ähnelt einer Pistole, die auf die entsprechende Hautstelle gesetzt wird. Am Ende des Schafts befinden sich sehr feine Kanülen, die auf Knopfdruck die Haut durchdringt und den Wirkstoff in tiefere Hautschichten injizieren. Die Wirkung der Mesotherapie basiert auf der gezielten lokalen Anwendung von verschiedenen Wirkstoffen sowie dem stimulierenden physikalischen Effekt der Nadelung. Die Mesotherapie kann allerdings auch manuell mit einer einfachen Spritze erfolgen.
Durch die Anregung der Mikrozirkulation sowie durch Diffusionsprozesse gelangen die Substanzen unmittelbar in den erkrankten Bereich und auch in tiefer liegende Strukturen wie Muskeln und Gewebe, aber kaum in den Blutkreislauf. Das macht die Mesotherapie besonders schonend, denn die ohnehin geringen Dosen belasten den Organismus nicht unnötig.
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